Wohnen mit Blick auf den Bodensee 

Modernes Dreifamilienhaus:“ hoch verglaste weißer Neubau mit Zufahrt zur Tiefgarage. Die Fassade ist weich geschwungen und weiß gestrichen es gibt Bereiche die mit Carrara Marmor belegt sind.

Früher gab es solche Verglasungen nach Süden. Von dem Bauherrn wird eine solche Südverglasung in Frage gestellt. Klimawandel ist das Stichwort. Dieser Auftraggeber hat ein Grundstück in Kreuzlingen. Hier liegt der See im Norden und die gesamte Fassade ist zum See ausgerichtet. Es wurde viel darüber diskutiert, ob das Treppenhaus auch in den Süden verlegt werden soll. Am Ende haben wir uns dagegen entschieden, da sich der Zugang von der Straße auch in Norden befindet.

Von innen beleuchteter Neubau in der Dämmerung:" Gezeigt wird ein modernes Dreifamilienhaus mit Zufahrt zu einer Tiefgarage. Das Gebäude erscheint im Dämmerlicht und man kann von innen die Räumlichkeiten ablesen. Das Treppenhaus hat runde Leuchten."
Blick auf einen acht Geschosser:" dieser Tauber in Bayreuth ist in seiner Perspektive stark verzerrt fotografiert. Er hat eine plastische Ausformung, Glasgeländer und farbige Flächen. Der Baukörper wirkt wie eine moderne Skulptur.

Tower in Bayreuth

Ein Traum aus meiner Studienzeit war es, einen Tower zu entwerfen. In Bayreuth konnte ich mir diesen Traum als angestellter Architekt im Büro Stiefler und Seiler erfüllen. Den ersten Vorentwurf brachte ich mit, doch wie bei vielen Projekten entwickelte sich das Design im Laufe der Zeit weiter. Die Form des Towers war so komplex, dass ich ein Modell anfertigte, um den Überblick zu behalten. Dieses Modell wurde während des Bauprozesses an die Bauleitung übergeben. Heute denke ich, dass der Tower ein schönes Stück Bayreuth geworden ist. Von den oberen Etagen bietet sich ein wunderbarer Blick auf das Festspielhaus.

Modellfoto eines Towers aus Finnpappe:" das Architekturmodell zeigt vor und Rücksprünge, und ist auf einem Schreibtisch präsentiert. Der Schattenwurf der plastisch ausgearbeiteten Fassade lässt sich gut nachvollziehen."

Mehrfamilienhaus in Bayreuth

Sechs Familienhaus in Bayreuth:" Hier zeigt sich ein Baukörper der zu zwei drittel mit hellem Backstein beklebt ist. Im Vordergrund gibt es noch einen Erdhügel vom Aushob,im hinteren Bereich zeigt sich noch ein Kran der ein weiteres Baufeld gespielt.

Als reisender Architekt war meine erste Station die Projektleitung für ein Bauprojekt in Bayreuth. Auf einem ehemaligen Gewerbegelände hat das Architekturbüro Stiefler und Seiler einen Städtebauentwurf erstellt. Ich war als angestellter Architekt mit der Ausarbeitung der architektonischen Form, den Grundrissen sowie mit der Ausführungsplanung betraut. Neben dem Tower auf dem gleichen Grundstück bin ich von diesem Entwurf begeistert. Er ist ausgewogen in seinen Proportionen. Im Dachgeschoss sollte in Mitte über dem Luftwinkel ein Balkon über die Fassade hinausragen. Über den beiden Fenstern. Da dieser Balkon während des Baues gestrichen wurde, zeigt sich ein Bruch in der Fassade mit einem liegenden Rechteck, das so nicht geplant war. So ist das eben, wenn der Gestalter nicht die Bauleitung übernimmt.

Kindergarten in Oberfranken

Rückansicht eines Kindergartens

Das Bauen für unsere Kinder ist wohl eine der wichtigsten Aufgaben in dieser Welt. Es geht darum, den richtigen Maßstab zu finden. Wenn möglich, sollte eingeschossig gebaut werden. Die Konstruktion sollte sowohl im Inneren als auch im Äußeren ablesbar sein, wie hier die schützenden Dachbalken. Der Lastabtrag erfolgt durch sichtbare Säulen, und verschiedene Fensterformen und -proportionen werden verwendet. Es geht darum, verschiedene Raumsituationen zu erschaffen, im Inneren, aber auch im Außenraum. Hier wird der Außenraum zum Teil der Architektur und gleichzeitig durch die großen Verglasungen von innen erlebbar. Der Grundriss folgt der Geländetypografie. Das Gebäude sitzt wie ein Vogel an einem Abhang und kann jederzeit abfliegen. Der Niveauunterschied ermöglicht noch belichtete Lagerräume im untergeordneten Erdgeschoss. Dieses Projekt war ein Wettbewerbsgewinn, den ich als Projektleiter bei dem Architekturbüro Stiefler und Seiler bearbeitet habe.

Eingangsansicht eines Kindergartens
Grundriss eines Kindergartens

18 WE am Neckar bei Heidelberg 

Bleistiftzeichnung von zwei Häuseren mit Zufahrt zu Tiefgarage

Das Bauen gliedert sich in verschiedene Leistungsphasen. Für das Architekturbüro Grützner in Homburg habe ich die Bauleitung für ein Projekt in Eberbach übernommen. Die Wohnungen wurden im Vorfeld verkauft und dann begann der erste Spatensicht. Leider war das Frühjahr sehr verregnet und das Bauen hat sich dadurch um bald 4 Wochen verzögert.

Zwei Neubauten an einer Straße:“ Das Bild zeigt zwei Neubauten nebeneinander mit Lochfassade und Satteldach. Die Treppenhäuser sind mit Holz bekleidet und das Projekt ist noch nicht abgeschlossen. Bauzaun und Elektrokästen sind sichtbar."
Neubau 18 Wohneinheiten auf Tiefgarage:" Auf dem Foto zeigen sich zwei nebeneinander liegenden Baukörper mit Satteldach und Lochfassade. Im Vordergrund zeigt sich ein verwilderter Garten, im Hintergrund weitere Bebauung."
Neubau mit Satteldach und Wintergarten:“ Das Bild zeigt ein Teil eines Neubaus mit Wintergarten und Satteldach vor einem blauen Himmel. Ein Kran stellt gerade Gipskartonplatten auf einer Balkonfläche ab. Die Fenster haben sichtbare Rollladenkästen.“

3- Familienhaus in Göppingen                    

Rohbau aus Poroton mit Eckfenstern:" Das Bild zeigt einen Rohbau mit austragen den Balkonplatten , Gerüst und Fensteröffnungen. Das Satteldach ist schon fertig gestellt und der Baum vom Richtfest ist noch sichtbar."

Als reisender Architekt war ich auch bald zwei Jahre in Göppingen. Dort habe ich für eine Familie ein Grundstück in einer ruhigen Wohngegend bebaut. Die untere Wohnung ist barrierfrei für die Mutter, die mittleren Wohnungen sind für die Kinder und die beiden obersten Etagen sind für die Eltern bestimmt. Bei diesem Projekt habe ich den Bauantrag gestellt und die Ausführungsplanung erstellt.

Ein Ensemble im Thurgau

Gedrucktes Modell eines Ensembles mit Blick auf den Bodensse

In Uttwil am Bodensee soll eine neue Wohnbebauung entstehen, die im Erdgeschoss auch Gewerbeflächen bieten wird. Mein Entwurf sieht ein Ensemble kubischer Baukörper vor, die sich in ihrer Höhe dem natürlichen Gelände anpassen. Dies schafft nicht nur hellen und modernen Wohnraum, sondern auch geschützte Bereiche im Hof zwischen den Gebäuden. Die durchdachte Anordnung ermöglicht an diesem Ort eine harmonische Eingliederung in die Umgebung und bietet gleichzeitig vielseitige Nutzungsmöglichkeiten. Die Bebauung fügt sich  im Umgebungsmodell gut ein.

Ensemble mit Blick auf den Bodensee

Friederikenhof in Großbeeren 

2010 lud mich ein Investor ein, den verfallenen Friederikenhof zu besichtigen. Die Wohnerlaubnis war schon lange verfallen und wir mussten zuerst einen Bebauungsplan für das Grundstück erstellen und konnten dann erst mit dem Sanieren und einem Neubau, der sich an die vorhandene Gestaltung anlehnen sollte, beginnen. Der Neubau mit vier Garagen und einer Hausmeisterwohnung wurde von mir geplant und vom Bauherren mit seinen Firmen selber erstellt.

Gutshof im Sonnenlicht:“ auf diesem Foto zeigt sich ein Bauwerk welches kürzlich saniert wurde. Die neue Technik wie Fotovoltaik befindet sich auf dem Dach. Befindet sich ein Baum der auf die Fassade ein Schatten wirft. Ausführungsstriche oben
Neubau in Anlehnung an ein Gutshaus:" auf diesem Foto zeigt sich ein Neubau mit Satteldach und vier Garageneinfahrten. Das Gebäude befindet sich noch im Bau und ist rings um mit Grün umgeben.“

Altengrechtes Wohnen in Warstein

Wohnenemble im Garten:" auf diesem Foto zeigen sich Bebauung mit verschiedenen Oberflächen und in verschiedenen Höhn. Im Inneren gibt es vertikaler Holzbepflanzung von Satteldach und umrahmen  gibt es eine weiße Putzfassade mit Satteldach.

Investoren sind stets auf der Suche nach innovativen Ideen, um ein Grundstück optimal zu nutzen. Unsere Aufgabe als Architekten ist es, trotz hoher Ausnutzungsziffern vielseitige und ansprechende Räume zu schaffen. Auf unserem parkähnlichen Grundstück setzen wir auf eine Blockrandbebauung, die das Areal schützt und gleichzeitig einen Raum entstehen lässt, der an einen gemütlichen Dorfplatz erinnert. Den Scharm bekommt das Ensemble durch eine alte Villa die wir erhalten möchten.

Blick in einen begrünten Innenhof von Neubauten alle Gebäude haben Satteldächer und Lochfassaden.
Blick auf einen zweigeschossigen Neubau als Animation mit ausgebauten Dach und Laubengangerschließung. Eine Pergola als Parkplatzüberdachung verbindet den Neubau mit einem Altbau.
Blick auf eine Animation mit Neubauten, wobei die Gebäude im Garten ein Geschoss kleiner sind als die umfassende Bebauung. Die Animation zeigt das Spiel der Materialien von Holz und weißen Putz.
Blick in einen Hof mit weißer Bebauung, und Gartenhäusern mit vertikaler Holzbekleidung und Satteldach.

Neubauprojekt der Fa. Oshadhi: Modernität trifft Tradition   

Fa. Oshadhi bietet eine breite Palette hochwertiger ätherischer Öle, Hydrolate und Naturkosmetikprodukte, die aus den reinsten Pflanzenextrakten gewonnen und nachhaltig produziert werden. Die Firma plant sich zu erweitern und beauftragt mich mit einer Studie für einen Firmenneubau auf dem Acker neben ihrem derzeit gemieteten Objekt. Der neue Bau soll etwa doppelt so groß sein und gemäß der indischen Bauphilosophie VASTU errichtet werden. Dabei werden klassische Elemente des Holzbaus aus dem Schwarzwald harmonisch in die Architektur integriert.

Der Entwurf aus dem Jahr 2016 präsentiert bereits detailliert eine Komposition aus verschiedenen Baukörpern und harmonischen Proportionen. Ein charakteristisches Merkmal der VASTU-Architektur ist der durchgehende Lichthof, der sich vom Erdgeschoss bis zum Dach erstreckt, sowie der nach Osten ausgerichtete Eingang.

Dieses Projekt vereint das Beste aus zwei Welten: die spirituellen und räumlichen Prinzipien der VASTU-Philosophie und die traditionelle Handwerkskunst des Schwarzwaldes. So entsteht ein einzigartiges Bauwerk, das sowohl funktional als auch ästhetisch höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Anbau an Altbau in Berlin  

Junge Familien streben oft nach Bestandsimmobilien, die kostengünstiger sind. In unserem Fall erwies sich der vorhandene Altbau als zu klein. Daher entschieden wir uns für einen Neubau in Holzständerbauweise, der sich wie ein sanftes Vogelnest an den Altbau schmiegt. Der bewusste Kontrast aus Stein und Holz hebt die unterschiedlichen Bauepochen kunstvoll hervor. Diese Fotos, aufgenommen etwa 15 Jahre nach Fertigstellung des Projekts, zeigt eindrucksvoll, wie Architektur mit der Zeit an Würde gewinnt und ihren Ausdruck behält.

Erweiterung Universum in Bremen

Das Design Center Universum in Bremen soll eine Erweiterung erhalten. Um die Kosten abzuschätzen und die Machbarkeit zu prüfen, wurden wir beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen, aus der ein Wettbewerb entstehen soll. In unserer Gestaltungssprache haben wir uns bewusst dafür entschieden, die Struktur des bestehenden Universum-Gebäudes durch kleinere Strukturen kontrastreich zu ergänzen. Diese Herangehensweise schafft eine spannende architektonische Dynamik und betont die Einzigartigkeit des Gesamtprojekts.

Heideerlebniswelten

Im Jahr 2006 wurden wir mit dem Vorentwurf einer Architektur für die Heideerlebniswelten in der Lüneburger Heide beauftragt. In enger Zusammenarbeit mit Missall Gies und Partner, die für die Ausstellungsgestaltung verantwortlich waren, entwickelten wir ein stimmiges Gesamtkonzept. Der enge Austausch und die Kooperation führten zu einem Architekturentwurf, der sowohl vom Investor als auch von der Gemeinde sehr positiv aufgenommen wurde.

Unser Entwurf zielte darauf ab, die einzigartige Landschaft und Kultur der Lüneburger Heide harmonisch in das architektonische Konzept zu integrieren, um Besuchern ein authentisches und ansprechendes Erlebnis zu bieten.

Meditieren in Chicago  

Die Pläne wurden im Rahmen eines Wettbewerbs für ein Meditationszentrum in Chicago von der Organisation "Wissenschaft der Spiritualität" entwickelt. Das Herzstück des Entwurfs bildet die große Meditationshalle. Die Idee einer Friedenstaube harmoniert gut mit der Philosophie der Auftraggeber.