Das Spiel mit Gleichgewicht

Liege Jona

Neben der Gestaltung von Stühlen gehört auch der Entwurf von Liegen für mich zu den Aufgaben eines Architekten. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Liege von Le Corbusier. Mein Entwurf einer Liege, die in ihrer Form an einen Wal erinnert, beherbergt in ihrem Inneren nicht Jona, sondern eine Betonrolle.

Diese Rolle kann im Vorfeld in eine beliebige Position gebracht werden, wodurch sich die Lage der Liege sowohl im benutzten als auch im unbenutzten Zustand verändert.

Die Flexibilität und das innovative Design machen diese Liege zu einem, wie ich meine, zeitlosen Entwurf.

Liege Jona in Alu- Rohr

Von meinen Schülern verlange ich immer, weitere Varianten zu entwerfen und zu entwickeln, um noch tiefer in die Materie vorzustoßen und die Formenwelt weiter zu ergründen. Hier eine weitere Variante der oben gezeigten Liege Jona.

Sessel mit dynamischen Anteilen in der Form

Sessel Paul

Ein Sessel wirkt oft massiv und schwer. Bei diesem Entwurf habe ich die Schwere der Form aufgelöst, indem ich mit dem Thema Zwischenraum gespielt habe. Gleichzeitig habe ich ihn in verschiedene Formen unterteilt, die leicht versetzt eine ganz eigene Aussage präsentieren. Die Fugen, die Schatten und der Zwischenraum machen ihn eher zu einer Skulptur.

Dynamischer Sesselentwurf

Kastendrachen Sessel

Das verchromte Stahlrohr eroberte den Markt vor fast 100 Jahren und prägte die Möbelgestaltung nachhaltig. Mein Vorschlag hingegen ist pulverbeschichteter Flachstahl.

Auch hier werden Flächen mittels Stoff gespannt, jedoch auf eine andere Art als zu Zeiten des Bauhauses in Dessau. Die aktuelle Gestaltung erinnert eher an einen Kastendrachen als an ein klassisches Sesselmöbel. Trotzdem oder gerade deswegen ist die Gestaltung faszinierend und richtungsweisend. Die verwendeten Materialien sind recycelbar und wirken leicht und nahezu schwerelos, wie ein Hauch von Nichts.

Aussenmöbel

Der Aluminium Group Stuhl, eines der bekanntesten Möbelstücke von Charles und Ray Eames, war ursprünglich als Außenstuhl gedacht – ein schöner Sessel für die Terrasse. Aus technischen Gründen hat dies jedoch nicht wie geplant funktioniert, und so wurde er zu einem perfekten Besprechungsstuhl für den Innenbereich.

Dennoch inspiriert dieser Klassiker meine Vorschläge für stilvolle und funktionale Terrassenstühle. Mit der richtigen Kombination aus Design und Wetterbeständigkeit präsentiere ich hier den idealen Stuhl für Ihre Terrasse.

Aussenmöbel Liege

Um die Familie der Außenmöbel zu vervollständigen, gibt es noch diese Liege aus 5 mm pulverbeschichtetem Aluminium. Sie ruht auf einem Betonsockel und bietet sowohl Stabilität als auch elegantes Design für Ihre Terrasse.

Lamellen Hocker

Dieser einfache Hocker zeichnet sich durch seinen farbigen Aluminiumclip aus, der die Belastbarkeit erhöht. Die Holzleisten der Tragkonstruktion finden sich auch auf dem Schaumstoff als schmale Leisten wieder, wodurch eine hölzerne Sitzfläche entsteht. Durch die Montage auf dem Schaumstoff passen sich die Lamellen der Belastung an. Optisch ist diese Variante eine Neuerung und verleiht dem Hocker ein modernes, innovatives Design.

Sessel Geometric Fusion

Unser Sessel "Geometric Fusion" ist ein avantgardistisches Design, das gekonnt mit den geometrischen Formen des Quadrats und des Zylinders spielt. Die Kombination aus Stoff-bespanntem Schaumstoff und 5 mm starkem Alublech welches Rückenrolle und Sitzfläche einrahmt, schafft einen spannenden Kontrast und verleiht dem Möbel eine moderne Ästhetik.

Entwickelt für den öffentlichen Bereich wie Ausstellungen, Messen und Hotels, bietet der "Geometric Fusion" nicht nur Komfort, sondern auch Robustheit und Langlebigkeit. Die farbige Pulverbeschichtung des Alublechs macht dieses Möbelstück zu einem wahren Blickfang, sei es durch eine zurückhaltende Farbgebung oder eine Gestaltung, die perfekt zum Corporate Design Ihres Unternehmens passt.

Sessel CM1

Wer kennt sie nicht, die LC-Serie von Le Corbusier? Ich persönlich habe mich an den Stahlrohrmöbeln bereits etwas übersehen. Mein Vorschlag: Aluminium oder Flachstahl.

Dieser Sessel ist eine Weiterentwicklung des beschriebenen Sessels von Le Corbusier. Statt durch Chromrohre wird er durch Aluminiumflächen gehalten, die im Kontrast mit dem Stoff stehen und die Form plastisch nachzeichnen. So entsteht ein frischer und moderner Look, der klassische Designprinzipien neu interpretiert und weiterentwickelt.

Students never sleep

Aus der Serie „Students never sleep“ zeige ich diese Zweisitzer, die aus gestecktem Multiplex gefertigt sind. Die Idee dieses Systems ist, dass die Möbel schnell auseinandergebaut und ohne viel Platzbedarf im PKW verstaut werden können.

 

Ein Stuhl zur Förerung des aktiven Sitzen.

Stuhl aktiv

Stahlrohrmöbel sind seit 100 Jahren in Mode. Der Grund dafür liegt in ihrer Ästhetik und dem Kontrast zwischen Linie (Rohr) und Fläche (Bespannung). Zur Zeit des Bauhauses in Dessau wurde das Rohr jedoch verchromt. Heute wagen es auch die Hersteller der Klassiker, dem Rohr Farbe zu geben. Die ersten Rohrmöbel wurden aus der Luftfahrt abgeschaut, wo leichte Konstruktionen entwickelt wurden. Der hier gezeigte Stuhl soll das aktive Sitzen fördern, eine Lösung für Probleme, die es vor 100 Jahren noch nicht gab.

Sessel Lobby Swing

Der Sessel "Lobby Swing" ist eine stilvolle Sitzmöglichkeit, ideal für kurze Aufenthalte und ein echter Hingucker in der Lobby von Hotels oder in modernen Loftwohnungen. Sein einzigartiges Schwenkdesign erleichtert das Aufstehen, indem er sich mit der Bewegung des Nutzers nach vorne neigt und so den Aufstehprozess unterstützt.

Abbildung von drei Sesseln in der Optik von Fischen

Sessel Fischi

Der Sessel "Fischi" lässt sich von der organischen Formsprache der Meereswelt inspirieren und bringt ein Schwerelosigkeit in Ihr Zuhause. Ohne einen einzigen rechten Winkel gestaltet, erinnert seine geschwungene Form an die sanften Fischformen und bietet gleichzeitig den Komfort und die Entspannung eines Schaukelsessels.

Harmonische Kontraste: Voluminöse Stoffflächen treffen auf filigranes Holz

Bei diesem Entwurf ging es mir um die Verbindung von voluminösen Stoffflächen und filigranem, formverleimtem Holz. Die gewählten Materialien sollen einen spannenden Kontrast herstellen. Ähnlich wie beim Sessel Paul, wird eine Leichtigkeit durch einen Zwischenraum zwischen Lehne und Sitzfläche geschaffen.

Die voluminösen Stoffflächen werden seitlich in das Holzkorsett geschoben, wodurch sich die einzigartige Form des Möbels ergibt. So entsteht ein harmonisches Zusammenspiel aus Stabilität und Eleganz, das durch die kontrastreichen Materialien unterstrichen wird.

Ein Hingucker: Der Sessel als Kunstwerk

Dieser Sessel, eher ein Dekorationsstück, hat sich als Publikumsliebling herausgestellt. In seinem Design verdreht er das herkömmliche System: Die Schaumstofffläche wird zur tragenden Konstruktion und stabilisiert die Formverleimung. Das dünne Formholz gibt bei Benutzung nach und reagiert so auf den Nutzer.

Gedacht für Galerien, Ausstellungen und Hotels, steht bei diesem Entwurf das Thema des Zwischenraums im Fokus. Der geschaffene Zwischenraum (der leere Raum zwischen den Holzflächen) verstärkt die Proportionen des Möbels und verleiht ihm eine einzigartige ästhetische Qualität.

Sessel Michelin

Dieser Sessel entstand aus der Suche nach einer neuartigen Formensprache für Sitzmöbel. Im Entwurfsprozess habe ich ihn immer weiter reduziert, sodass nur noch zwei klassische Schalen und ein Verbindungsclip übrig blieben, der gleichzeitig als Armlehne dient. Die beiden gepolsterten Reifen verleihen diesem Sessel seinen Namen "Michelin".

Durch die minimalistische Gestaltung und den innovativen Einsatz der Materialien bietet der Michelin-Sessel eine höchst moderne Ästhetik. Ein perfektes Beispiel dafür, mit wie wenig Formen sich gestalten lässt.

Sessel Schwan

Dieser Entwurf spielt mit meinem Lieblingsthema: dem festen und dem beweglichen Auflager einer Brücke. Im weitesten Sinn ist jedes Möbelstück eine Brücke. Dies wird durch die Rollen an einer Seite der Füße sichtbar gemacht. In diesem Design verändert sich der Sessel bei Benutzung auf faszinierende Weise.

Unter der Last des Sitzenden gibt der Sessel nach, und die Sitzfläche bewegt sich um einige Zentimeter nach unten. Gleichzeitig gleiten die Armlehnen zur Rückenlehne hin. Dieses sanfte Nachgeben wird durch eine Teleskopfeder ermöglicht, die das feste und das bewegliche Auflager verbindet.

Nach der Nutzung bewegt sich der Sessel langsam wieder nach oben. Die Teleskopfeder sorgt dafür, dass die Armlehnen sich wieder in ihre ursprüngliche Position stellen. So entsteht ein dynamisches Möbelstück.

Hocker und Barhocker im Eicheldesign

Hocker Acron

Der Hocker "Acorn", der in zwei Ausführungen entworfen ist: einmal als eleganter Hocker, der auf einem Teller thront, und als praktischer Barhocker. Inspiriert von der Form einer Eichel aus der Natur, vereint dieser Entwurf Ästhetik und Funktionalität auf raffinierte Weise.

Die Formensprache des "Acorn" erinnert an einen Kreisel, der erst in Bewegung gebracht werden muss, um stabil zu stehen. Diese einzigartige Konzeption macht den Hocker nicht nur zu einem Blickfang, sondern auch zu einem funktionalen Möbelstück.

Geeignet für den öffentlichen Bereich wie Messen, Ausstellungen und Unternehmensempfänge, bietet der "Acorn" nicht nur Komfort, sondern auch vielseitige Einsatzmöglichkeiten.

Innovativer Freischwinger:

Bei diesem Entwurf zu einem Freischwinger habe ich die Rückenlehne anders angeordnet, was zu zahlreichen funktionalen Herausforderungen führt, die gestalterisch gelöst werden müssen. Ein zentrales Element dabei ist das Spannen des Stoffes.

Freischwinger im Büroambiente

Einfache Eleganz: Der Filzhocker

Bei diesem Entwurf handelt es sich um einen einfachen Hocker, der es ermöglicht, 3 mm roten Filz in das Design zu integrieren, indem er in der Konstruktion verklemmt wird. Somit wird der Filz zu einem Teil der Konstruktion und der Gestaltung. Als i-Tüpfelchen gibt es einen runden Nadelfilz in 6 mm Stärke. Die Einfachheit und Ausstrahlung sind verblüffend.

Dieser Hocker überzeugt durch seine minimalistische Form und durchdachte Funktionalität. Der Filz wird nicht nur als dekoratives Element eingesetzt, sondern auch als struktureller Bestandteil, der dem Hocker Komfort verleiht.

Mit seiner klaren Linienführung und der harmonischen Integration von Filz bringt dieser Hocker eine warme und einladende Atmosphäre in jeden Raum. Die subtilen Details und die hochwertige Verarbeitung machen ihn zu einem stilvollen und zugleich funktionalen Möbelstück.

Schlichte Eleganz: Gebogene Hocker aus formverleimtem Holz

Diese Hocker aus einem gebogenen, formverleimten Holzbogen mit Steg sollen durch ihre Einfachheit bestechen. Sie erinnern an Meditationshocker und bringen somit eine asiatische Note in den Innenraum.

Das Spiel mit Kontrasten und harmonischen Formen verleiht diesen Möbelstücken ihre besondere Ausstrahlung und Kraft. Die klaren Linien und die elegante Schlichtheit machen die Hocker zu zeitlosen Begleitern in jedem Wohnraum.

Ein Sessel im venezianischen Stil

Der Bogen des Untergestells verleiht diesem Sitzmöbel seine klassische Form. Vom Ausdruck her sehe ich diesen Sessel im venezianischen Stil. Wie bei meinen anderen Möbelstücken übernimmt auch hier Holz die tragende Funktion, während die gespannten Schaumstoffflächen zum Sitzen einladen.

Trotz seiner Einfachheit spielt dieses Möbelstück mit dem Thema Licht und Schatten, besonders durch die plastische Ausarbeitung der Rückenlehne. So entsteht ein harmonisches Zusammenspiel von Form und Funktion, das klassische Eleganz mit modernem Komfort vereint.

Der modulare Hocker: Mehr als nur ein Sitzmöbel

Dieser Entwurf entfaltet sein Potenzial erst, wenn man zwei oder drei Hocker nebeneinanderstellt. Sie können mit farbigen Alu-Clips verbunden werden. Das pulverbeschichtete Aluminium und die Sitzfläche, in die das Aluminium eingeklickt wird, erinnern eher an Lego als an ein Möbelstück.

Diese innovative Gestaltung ermöglicht flexible Nutzung und kreative Arrangements. Jeder Hocker ist ein Baustein, der durch Verbindung eine größere Einheit bildet. Die farbigen Clips setzen Akzente und sorgen für Stabilität, wodurch ein anpassbares und robustes Möbelstück entsteht.

Innovativer Hocker: Ein neues Sitzkonzept

Auf der Suche nach immer neuen Formen des Sitzens und Zusammenkommens entstand dieser Hockerentwurf. Er funktioniert sowohl mit Wandhalterung als auch auf einem Baumstamm. Hier spielt das Design mit den ungewohnten Sehgewohnheiten des Betrachters.

Die Kombination von farbig gepulvertem Aluminium und Massivholz weist auf Druck- und Zugkräfte im Material hin und schafft so ein einzigartiges Zusammenspiel von Materialien und Formen. Dieser Hocker vereint Funktionalität und ästhetisches Experimentieren auf beeindruckende Weise.

Ein Klassiker ist geboren

Klassische Entwürfe neigen dazu, langweilig zu wirken, da sie meist nur ein oder zwei Materialien und Formen verwenden. Dies stellt Designer vor die Herausforderung, interessante Produkte zu schaffen. Dieser Hocker nutzt die geometrischen Grundformen, insbesondere den Kreis, und überzeugt sowohl ästhetisch als auch funktional.

Das Prinzip "Form Follows Function" ist hier perfekt umgesetzt. Die Form des Hockers ergibt sich aus den Grundformen und ermöglicht eine optimale Handhabung durch den Zwischenraum. So entsteht ein Design, das durch Schlichtheit und Funktionalität besticht.

Blumenhocker

Einige meiner Möbelentwürfe basieren auf Aufgabenstellungen aus meinem Unterricht. Ein besonders interessantes Thema war die Umwandlung einer Fläche in eine dreidimensionale Form. So entstand dieser Hocker.

Er wird mithilfe einer fünfachsigen CNC-Fräse gefertigt, was eine präzise und detaillierte Herstellung ermöglicht. Die einzelnen Teile des Hockers werden durch farbige Schnüre miteinander verbunden. Dies ist nicht nur eine funktionale Verbindung, sondern sie setzt auch einen ästhetischen Akzent setzt.

Vier Barhocker mit Kugel als Sitzfläche

Barhocker Konfortkugel

Auf diesem Foto präsentieren sich zwei elegante Varianten von Barhockern, die durch ihre einzigartige Sitzfläche aus Schaumstoffkugeln bestechen. Die mit hochwertigem Stoff bezogenen Kugeln bieten dank ihres weichen Schaumstoffs ein komfortables Sitzerlebnis, da sie bei Benutzung sanft zusammensinken und bis zu einem stabilen Teller im Inneren nachgeben.

Quadrat trifft Kreis

Diese Garnitur ist aus Eschen-Massivholz gefertigt. Die Verbindung und die Aussteifung erfolgen über pulverbeschitete Reifen und Quadrate.

Barhocker für den Arbeitsplatz

Dieser Barhocker ist eigentlich ein Hocker für einen erhöhten Arbeitsplatz. In seiner Form basiert er auf der auf dem klassischen Kreis.

Barhocker konfort

Dieser Hockerentwurf ist aus einem Guss. Gestalterisch spielt er mit dem Thema der Linie und der Fläche. Die Sitzfläche ist diesmal nicht gepolstert, sondern besteht aus einem gespannten Leder oder Stoff.

Einladende Wartebereiche im Amt

In öffentlichen Bereichen, insbesondere vor Ämtern, sind Wartebereiche oft mit Stühlen ausgestattet, die wenig einladend und unmotiviert entlang der Wände aufgestellt sind. Hier fühlt man sich mehr wie ein Antragsteller und weniger wie ein Gast.

Mein Entwurf für das Konstanzer Bauamt soll diesem herkömmlichen Bild des Amtsbesuchs eine neue Wendung geben. Statt einer sterilen Umgebung zeigt sich eine entspanntere Atmosphäre mit einer durchdachten Sitzgruppe, bei der trotzdem jeder seinen eigenen Bereich hat.

Das Ensemble wirkt aufgeräumt und durch die farbige Gestaltung wird den grauen, schmalen Fluren neues Leben eingehaucht.

Sessel 1+1=3

Dieser plastisch geformte Sessel hat an einer Seite Auswechselteile, die farblich an die Umgebung angepasst werden können. Mit ihrer einarmigen Lehne bieten sie eine spannungsreiche Gestaltung, die sich wieder auflöst, wenn man die beiden Sessel nebeneinander schiebt und somit ein Sofa erhält.

Stuhl hybrid

Vor 100 Jahren begann das Zeitalter der Stahlrohrmöbel. Die Bauhaus-Schüler Mart Stam und Marcel Breuer waren federführend in dieser Disziplin. Ihre innovativen Ideen führten zur Gestaltung von Möbeln mit gespannten Stoffflächen aus Eisengarn. Wie ich immer zu sagen pflege: Gespannte Möbel sind spannend.

Jetzt schlage ich den Bogen zur zeitgenössischen Stahlrohrgestaltung und präsentieren dieses Sitzobjekt aus pulverbeschichtetem Flachstahl und Stahrohr.

Der Bock: Ein Archetyp des Möbelbaus

Möbelstücke auf Basis des Dreieckes

Der Bock ist ein Archetyp des Möbelbaus, bekannt für seine dreieckige Form, die ihm Stabilität und Steifigkeit verleiht. Diese einfache Struktur löst effektiv das Problem der Statik in der Möbelkonstruktion und führt zu vielseitigen Lösungen.

Die Verwendung des Bocks als Grundlage ermöglicht die Schaffung stabiler und langlebiger Möbelstücke wie Stühle, Sessel, Sofas und Barhocker.

Verblüffender Wartebereich

Möbel verfügen oft über einen rechten Winkel, damit sie stabil auf dem Boden stehen. Doch auf der Suche nach immer neuen Ideen können an der Wand montierte Möbel auch andere Formen annehmen. Dieser Wartebereich verblüfft durch seine ungewohnte Optik. Bevor sich der Besucher auf das Möbel setzt, prüft er erst, ob die Wippe nicht nachgibt.

Hier verlasse ich das klassische Konzept „Form Follows Function“ und folge meiner eigenen Philosophie: Am Anfang steht die Idee, und dann folgt die Form der Funktion.

Sessel mit elastischen Sitzstoff

Sessel Walze

Dieser klassische Sessel besteht aus drei unterschiedlich großen Zylindern, die durch ein Aluminiumgestell miteinander verbunden sind. Er zeigt einen großzügigen Entwurf, der große Räumlichkeiten zur Präsentation benötigt. Die gespannte, elastische Stofffläche, die zwei Schaumstoffzylinder verbindet, gibt bei Benutzung nach und sorgt für einen hohen Sitzkomfort.

Ein Spiel aus Flachstahl und dünnen Holzschalen

Dieser Sessel aus Flachstahl und zwei formverleimten Holzschalen bietet trotz seiner Einfachheit einen guten Sitzkomfort. Die erste Schale senkt sich bei Benutzung auf die zweite Schale ab, wodurch ein bequemer Sitz entsteht.

Gestalterisch sind diese zwei Schalen in der Baugeschichte bisher einzigartig. Ihre Interaktion erzeugt beim Betrachter eine gewisse Dynamik, die das Möbelstück lebendig wirken lässt. Dieser innovative Sessel verbindet Funktionalität mit einer modernen, dynamischen Ästhetik.

InnovoChair

Diese Sitzmöglichkeit wirkt futuristisch und ist speziell für das Science Center Technorama konzipiert. Der Sessel ist ein Grenzgänger, der alltägliche Formen hinter sich lässt und eine ungewohnte Formwelt eröffnet. Durch sein einzigartiges Design bietet er nicht nur Komfort, sondern auch ein visuelles Erlebnis, das zum Nachdenken anregt und die Grenzen des Gewohnten sprengt.

Medisessel mit Ottomane

Es ist entscheidend für das Meditieren, dass die Körperteile gut gepolstert sind und dass man sich ausreichend aufrecht befindet, um zu vermeiden, dass man einschläft. Man kühlt schnell ab, wenn man eine lange Zeit unbewegt sitzt. Der Ottomane-Sessel hat eine Wirkung gegen Krampfadern, bietet Platz für Decken und eignet sich hervorragend zur Meditation. In beiden Sitzmöbeln ist es auch möglich, im Schneidersitz zu sitzen.

Sessel auf Marmorsockel

Sessel foodlose

Dieser Sessel wurde eigens für eine Ausstellung zum Thema "Fuß" konzipiert.

Der Sockel von "Footloose" ist je nach Budget entweder aus weissem Marmor oder robustem Beton gefertigt. Beide Materialien bieten nicht nur eine solide Basis, sondern auch eine visuelle Anziehungskraft, und eine Kontrast von organisch zu geometrisch.

Möbel für den Aussenraum

Diese Sitzmöglichkeiten für den Außenraum setzen sich aus drei Materialien zusammen: Beton, beschichtet mit Aluminium und Lerchenholz.

Kabinenmöbel für moderne Büros: "QuietCube"

Für Architekten eröffnen sich in der Grundrissgestaltung ganz neue Möglichkeiten. Kunden wünschen sich zunehmend einen Raum unter 12 qm, der speziell für Calls und Videokonferenzen geeignet ist. Unser innovatives Kabinenmöbel, "QuietCube", bietet eine ansprechende Lösung für den modernen Büroalltag.

Dieses vielseitige Möbelstück schafft einen eigenen Raum innerhalb des Büros und sorgt dank seiner Stoffbespannung für optimalen Schallschutz. Optional kann eine Rückwand hinzugefügt werden, um die Privatsphäre und die Akustik weiter zu verbessern.

QuietCube" ist eine innovative Lösungen, um den Anforderungen der heutigen Arbeitswelt gerecht zu werden und gleichzeitig ein angenehmes und konzentriertes Arbeitsumfeld zu schaffen.